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Ellenbogenarthrose – Cubitalarthrose

Diagnostik und Behandlung von Arthrose im Ellenbogen

Die Ellenbogenarthrose, auch Cubitalarthrose genannt, bezeichnet den degenerativen Verschleiß im Ellenbogengelenk. Arthrose tritt im Ellenbogengelenk weniger häufig auf, da das vergleichsweise weniger Belastung unterliegt als andere Gelenke. Die Arthrose im Ellenbogen ist daher häufiger Folge von vorangegangenen Verletzungen oder Erkrankungen. Sie ist dennoch unbedingt behandlungsbedürftig, um die Chronifizierung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sowie weiterführende Beschwerden durch das Fortschreiten der Erkrankung zu vermeiden.

Bei Arthrose in Gelenken wie dem Ellenbogen stehen wir Ihnen im Orthopädie Zentrum München Ost (OZMO) gerne zur Verfügung. Unsere Spezialisten für Orthopädie gehen mit modernster Diagnostik voran und bieten Ihnen anschließend die optimale Behandlung für die Cubitalarthrose. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht für Ihre Behandlung bei Ellenbogenarthrose im OZMO.

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Die Spezialisten am Orthopädie Zentrum München Ost sind gerne für eine ärztliche Beratung bereit, profitieren Sie von unserem großen Erfahrungsschatz auf dem Fachgebiet der Orthopädie und vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns!

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Ellenbogen - Erkrankungen - Orthopädie Zentrum München Ost

Inhaltsverzeichnis:

Cubitalarthrose: Arthrose im Ellenbogengelenk

Symptome einer Ellenbogenarthrose
Ursachen einer Ellenbogenarthrose

Diagnostik bei Arthrose im Ellenbogen
Orthopädische Behandlung bei Ellenbogenarthrose
Behandlung der Ellenbogenarthrose im Orthopädie Zentrum München Ost

Cubitalarthrose: Arthrose im Ellenbogengelenk

Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch Verschleiß von Gewebe wie Knorpel entsteht. Im Ellenbogengelenk kommt die Arthrose weniger häufig vor. Sie ist als Cubitalarthrose jedoch nicht minder schmerzhaft und für die Bewegungsfreiheit hinderlich. Arthrose entsteht, wenn der Knorpel im Gelenk durch Über- oder Fehlbelastung überstrapaziert ist und seine natürliche Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen kann. Je nach Ausmaß der Knorpelschäden reiben mit jeder Bewegung die Knochen aneinander, die durch das Gelenk verbunden werden. Die Folge sind Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit.

Symptome einer Ellenbogenarthrose

Die Symptome einer Arthrose im Ellenbogen sind wie bei anderen betroffenen Gelenken vor allem in Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu finden. Mitunter haben betroffene Patienten auch ein Gefühl von Kratzen oder Reiben im Gelenk während der Bewegung, weil das geschmeidige Gleiten durch den fehlenden Knorpel nicht mehr möglich ist. Gelenkgeräusche können ebenfalls auftreten.

Häufig schmerzt der Ellenbogen in Ruheposition nach Belastung oder es entsteht ein Anlaufschmerz beim Beginnen von Bewegungen. Eine Schwellung des Ellenbogens oder eine Ellenbogensteife zählen weiterhin zu den Symptomen der Ellenbogenarthrose. Mitunter kann im Rahmen einer Ellenbogenarthrose auch eine Gelenkmaus auftreten. Dabei handelt es sich losgelöste Gewebefragmente, welche das Gelenk reizen und die Beweglichkeit stören.

Ursachen einer Ellenbogenarthrose

Der Ellenbogen ist ein Gelenk, das beispielsweise im Vergleich zu den Knien, weniger stark belastet wird. Lediglich die permanente Beanspruchung durch gleichbleibende Bewegungen (z. B. berufstypische Arbeiten) können eine hohe Last für das Ellenbogengelenk werden. Entsprechend ist das Auftreten einer Ellenbogenarthrose bei Fehl- und Überbelastungen häufiger als durch normale altersbedingte Einflüsse.

Zumeist ist die Cubitalarthrose eine sekundäre Erkrankung, die als indirekte Folge von früheren Gelenkerkrankung oder Gelenkverletzungen entsteht. Hierzu zählen Knochenbrüche, eine Ausrenkung (Luxation) oder auch vorliegende chronische Erkrankungen wie Rheuma oder Hämophilie.

Diagnostik bei Arthrose im Ellenbogen

Für die Diagnostik untersucht der Arzt den Patienten zunächst körperlich, während durch Fragen die Krankenvorgeschichte durchleuchtet wird. Der Beginn der Beschwerden und vorliegende Erkrankungen sowie die bereits genutzten Maßnahmen und Hilfsmittel werden besprochen und mit den Ergebnissen der körperlichen Untersuchung verknüpft. Nach dem Abtasten legt der Orthopäde fest, welche bildgebenden Verfahren die Diagnostik für der Ellenbogenarthrosestrong> unterstützen sollen. Dabei kann es sich um eine Röntgen-Untersuchung handeln oder eine Computertomographie (CT) bzw. Magnetresonanztomographie (MRT) in Frage kommen. Die bildgebenden Verfahren geben Hinweise auf Schäden im Gelenk, am Knochen sowie am Knorpelgewebe, um die konkrete Ursache der Beschwerden zu ermitteln.

Auch eine Differenzialdiagnostik durch den Facharzt für Orthopädie ist bei dem Verdacht auf eine Ellenbogenarthrose wichtig. So können die Symptome bei verschiedenen Erkrankungen ähnlich sein und durch den Laien verwechselt werden, beispielsweise bei

Arthrofibrose
Tennisarm
Golferarm
rheumatoide Arthritis

Ist die konkrete Diagnosestellung erfolgt, kann der Facharzt die passenden Behandlungen verordnen, welche die Ellenbogenarthrose im besten Fall heilen oder zumindest die Beschwerden nachhaltig mindern kann.

Orthopädische Behandlung bei Ellenbogenarthrose

Ist die Arthrose im Ellenbogen aufgetreten, ist eine vollständige Heilung nur selten möglich, da die Degeneration der Gelenksubstanz zu den maßgeblichen Eigenschaften der Erkrankung zählt. Entsprechend gilt es das Fortschreiten zu verhindern oder zumindest deutlich zu verlangsamen. Je nach Ausprägung kann jedoch über eine Stärkung der umgebenden Muskulatur und eine Schulung mit physiotherapeutischen Übungen die Beweglichkeit fördern. Dann kann die Ellenbogenarthrose mitunter völlig beschwerdefrei zum Stillstand gebracht werden.

Zu den wichtigen Maßnahmen zählt entsprechend nach der möglichst frühzeitigen Diagnostik die Behandlung mit konservativen Therapien. Hierzu zählen beispielsweise Physiotherapie, Elektrotherapie, Stoßwellentherapie sowie Wärme- oder Kältebehandlungen. Bei Bedarf werden entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente verordnet.

Ist die Degeneration im Ellenbogen durch die Arthrose bereits zu weit fortgeschritten oder eine Gelenkmaus involviert, kann eine Arthroskopie als minimalinvasive Operation nötig sein, um die anhaltenden Beschwerden zu reduzieren. Dabei können Gelenkkörper entfernt, schadhaftes Gewebe abgetragen oder aufgeraute Gewebestellen geglättet werden, um die Bewegung des Gelenkes wieder schmerzfrei und gleitend zu ermöglichen. In Einzelfällen können knorpelregenerierende Maßnahmen einbezogen werden. Sind alle Optionen der Behandlung der Ellenbogenarthrose ausgeschöpft, bleibt als letzte Maßnahme der Einsatz einer Prothese in Form eines künstlichen Ellenbogengelenkes.

Behandlung der Ellenbogenarthrose im Orthopädie Zentrum München Ost

Die Cubitalarthrose als degenerative Erkrankung sollte schnellstmöglich die individuell passende Behandlung erfahren. Nehmen Sie bereits bei ersten Beschwerden am Ellenbogengelenk Kontakt mit uns auf, um durch sorgfältige Diagnostik eine zielführende Behandlung einzuleiten und das Fortschreiten der Ellenbogenarthrose zu verhindern. Im Orthopädie Zentrum München Ost (OZMO) finden Sie für Ihre Gesundheit einen versierten Partner, bei die die Diagnostik in den gut ausgestatteten Praxisräumen direkt vor Ort möglich ist. Unsere erfahrenen und kompetenten Fachärzte für Orthopädie stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um auch bei komplexen Beschwerden und Erkrankungen die richtige Behandlung anzubieten.

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