Arthroskopische Knorpelzelltransplantation – ACT

Transplantation von Knorpelzellen mit Arthroskopie im OZMO

Bei begrenzten Knorpeldefekten am Sprunggelenk oder den Knien zeigt die moderne Medizin immer weitere Fortschritte. Einer davon die die neue Methode der Arthroskopischen Knorpelzelltransplantation, auch Autologe Chondrozytentransplantation (ACT) genannt. Die minimal-invasiv oder invasiv eingesetzte Behandlung erlaubt die gravierende Verbesserung der Knorpelsituation durch die Transplantation von Knorpelzellen, die sich in einen hochwertigen und belastbaren Knorpel weiterentwickeln. Besonders jüngere Patienten wissen es zu schätzen, dass sie nicht auf Belastungsgrenzen einer Endoprothese Rücksicht nehmen müssen oder das Damoklesschwert erneuter Operationen über ihnen hängt.

Erfahren Sie auf unserer Webseite mehr über die Arthroskopische Knorpelzelltransplantation und welche Knorpelschäden mit der innovativen Behandlung grundlegend therapiert werden können. Unsere Spezialisten, allen voran unser Experte für regenerative Knorpeltherapie Prof. Dr. med. habil. Peter Diehl, stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch bei Ihrem Termin im Orthopädie Zentrum München Ost (OZMO) zur Verfügung.

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Die Spezialisten am Orthopädie Zentrum München Ost sind gerne für eine ärztliche Beratung bereit, profitieren Sie von unserem großen Erfahrungsschatz auf dem Fachgebiet der Orthopädie und vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns!

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Inhaltsverzeichnis:

Was ist eine Arthroskopische Knorpelzelltransplantation?

Ablauf der Arthroskopischen Knorpelzelltransplantation (ACT)

Wann wird eine ACT als Behandlung eingesetzt?

Vor- und Nachteile der Behandlung mit der Knorpelzelltransplantation

Behandlung mit Arthroskopischer Knorpelzelltransplantation im OZMO
Terminvereinbarung für Ihre Behandlung im Orthopädie Zentrum München Ost

Was ist eine Arthroskopische Knorpelzelltransplantation?

Bei dieser neuen innovativen, regenerativen Knorpeltherapie wird im Rahmen einer Gelenkspiegelung ein kleines Stück Eigenknorpel des Patienten entnommen. Anschließend werden die daraus gewonnenen Knorpelzellen in hoch spezialisierten Zellkulturlaboren im Reagenzglas angezüchtet. Die in Bestandteilen des Eigenblutes des Patienten vermehrten Knorpelzellen werden dann nach vier bis sechs Wochen zu dreidimensionalen Kügelchen (Sphäroide) zusammengefasst und arthroskopisch – also ohne die Notwendigkeit eines großen „offenen“ Eingriffs – in das verletzte Gelenk eingebracht.

Bereits nach nur acht bis zwölf Wochen ist der Defekt komplett bis zur Oberfläche zugewachsen und ausgeheilt, sodass eine belastbare, in vollem Umfang wieder hergestellte Gelenkoberfläche entstanden ist.

Ablauf der Arthroskopischen Knorpelzelltransplantation (ACT)

Vor dem Eingriff steht – auch bei Überweisung von versierten Kollegen zu uns – eine ausführliche Untersuchung, um das Ausmaß des vorliegenden Knorpelschadens und die Eignung der ACT für Ihre Gelenksituation einzuschätzen. Zur Untersuchung zählen

eine ausführliche Anamnese mit Sichtung bereits vorhandener Gesundheitsdaten
eine Röntgenaufnahme
gegebenenfalls eine Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Untersuchungen erfolgen direkt in unserem gut ausgestatteten Fachzentrum für Orthopädie für Ort, um direkt im Anschluss eine Beratung und eine individuelle Behandlungsplanung vornehmen zu können. Diese umfasst die Planung des OP-Termins, die Vorbereitungen zur OP, und der Ablauf der Nachbehandlung.

Für die Arthroskopische Knorpelzelltransplantation wird dann als erster Schritt während einem stationären Aufenthalt bei einer Arthroskopie noch einmal der Schaden begutachtet. Erst dann wird festgelegt, ob die Methode für Sie als Patient geeignet ist. Ist dies der Fall, werden zwei Knorpel-Knochen-Zylinder aus dem Gelenk gewonnen und eine Gelenkdrainage eingesetzt. Dann werden die körpereigenen Knorpelzellen angezüchtet, um sie bei einem ca. drei Woche später angesetzten zweiten Eingriff während einer offenen OP zu transplantiert. Dabei wird die Transplantatfläche bis auf den Knochen gereinigt und die körpereigene Knorpelzellenmasse zum Anwachsen platziert.

Bilder 1 bis 3: In einer ersten Kniegelenksspiegelung werden Knorpelzellen entnommen und bei der Firma co.don AG angezüchtet.

Bild 4 und 5: Ca. 6 Wochen später werden diese in einer zweiten Spiegelung in den Knorpeldefekt gefüllt.

Bild 6 und 7: Mit Knorpelzellkonglomeraten gefüllter ehemaliger Knorpelschaden. Die Zellen vermehren sich und wachsen in ca. 3 Monaten ein. So wird der Defekt geheilt.

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Wann wird eine Arthroskopische Knorpelzelltransplantation eingesetzt?

Eingesetzt werden kann die Arthroskopische Knorpelzelltransplantation bei Knorpelschäden am Knie oder im Sprunggelenk, wenn die Schäden durch Unfälle oder Verletzungen entstanden sind. Auch bei Verschleiß durch eine Arthrose in diesen Gelenken kann die ACT eingesetzt werden, beispielsweise für Patienten vor dem 50. Lebensjahr. Sind die Schäden großflächig und gehen über eine Fläche von ca. sechs Quadratzentimetern hinaus, ist eine Behandlung nur sehr selten möglich.

Der behandelnde Facharzt für Orthopädie wird mit Ihnen im Einzelfall und individuell die Option der Arthroskopischen Knorpelzelltransplantation besprechen, um Ihnen die für Sie beste Behandlung zu ermöglichen. Gelingt die Behandlung mit ACT, gilt das Ergebnis in der Regel als äußerst effizient, da das Gelenk nach der Heilung wieder gut belastbar sind.

Vor- und Nachteile der Behandlung mit der Knorpelzelltransplantation

Zu den Vorteilen der Arthroskopischen Knorpelzelltransplantation zählen sowohl die Verwendung körpereigener Zellen, die eine hohe Verträglichkeit der Behandlung garantieren, zum anderen aber auch die Entwicklung neuer Knorpelzellen, welche den hochwertigen hyalinen Knorpel im Gelenk ersetzen können, statt wie zuvor auf Faserknorpel-Bildung zurück zu greifen. Daher gilt die neue Behandlung mit den bisher üblichen Methoden als überlegen. Zudem bietet sich erstmals auch die Möglichkeit, größere Knorpelschäden zu regenerieren, um eine bestmögliche Funktion des Gelenks zurück zu gewinnen.

Doch auch die Knorpelzelltransplantation dieser Art hab ihre Grenzen. So kann das Verfahren nur erfolgreich eingesetzt werden, wenn die Knorpeldefekte begrenzt sind. Nachteilig ist, dass gleich zwei Krankenhausaufenthalte erforderlich sind. Auch ist das Verfahren noch nicht für alle Gelenke geeignet und bei Arthrose nur bedingt einsetzbar.

Behandlung mit Arthroskopischer Knorpelzelltransplantation im OZMO

Da es sich bei der Arthroskopischen Knorpelzelltransplantation um ein neues Verfahren handelt, wird diese Methode noch nicht in allen medizinischen Fachzentren für Orthopädie angeboten. Umso glücklicher sind wir, Ihnen nicht nur die Option dieser modernen Behandlung anbieten zu können, sondern mit Prof. Dr. med. habil. Peter Diehl auch einen Spezialisten für die regenerative Knorpeltherapie in unserem Team zu haben. Zusammen mit seinen versierten Kollegen können wir Ihnen für viele Erkrankungen und Verletzungen herausragende Behandlungen nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen anbieten.

Unsere Betreuung reicht entsprechend von der umfassenden Diagnostik bis zum hoffentlich höchst erfolgreichen Abschluss Ihrer Behandlung, die wir Ihnen mit viel Erfahrung und spezialisierter Expertise in unseren modernen Praxisräumen im Orthopädie Zentrum München Ost (OZMO) darlegen können. Informieren Sie sich bei uns über die innovative Behandlung der Arthroskopischen Knorpelzelltransplantation (ACT) und über moderne Therapien zum Wohl Ihrer Gesundheit.

Wann wird eine Arthroskopische Knorpelzelltransplantation eingesetzt?

Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin bei Behandlungsbedarf von Knorpelschäden und Gelenkbeschwerden im Orthopädie Zentrum München Ost (OZMO). Unser Praxisteam freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme und wird Ihnen zeitnah einen Termin für die Beratung und die nötigen Untersuchungen anbieten. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht, damit wir für Sie ausreichend Zeit für Beratung und Behandlung im OZMO reservieren können.

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